Mittlerweile arbeite ich mit Linux Mint seit 4 Monaten und bin komplett von Windows weg. Ich habe zum Jahreswechsel einen harten Cut gemacht und Windows aus meinem Workflow komplett verbahnt. Jetzt nach 4 Monaten stelle ich mir selbst die FRage ob dieser Schritt der Richtige war. Oder habe ich bereits Windows 11 wieder installiert?
Linux als tägliches Brot
Wenn es um Tabelle und Texte geht, oder vielleicht um den täglichen Mailverkehr oder das Surfen im Netz, dann ist das Betriebssystem eigentlich in meinen Augen erst einmal egal. Und da ich bereits auf Windows mit Thunderbird, Brave, Firefox und LibreOffice gearbeitet habe, war da keine Veränderung zu spüren. Also kann ich da nur jedem den Tipp geben, wenn Du keine Lust mehr auf Microsoft und deren Lizenzpolitik hast, dann kann ich dir Linux Mint ans Herz legen.
Linux für die Bildbearbeitung
Bei der Bildbearbeitung habe ich weiterhin auf GIMP und zusätzlich für den richtigen Workflow auf darktable gesetzt. Der Umstieg auf darktable von Capture One war so ungefähr 14 Tage gewöhnungsbedürftig, aber von Tag zu Tag ging es dann besser. Auch sind alle Programme die ich benutze super gepflegt und laufen auf Linux stabil.
In meiner Youtube Playlist kannst du zu den Open Source Programmen darktable, GIMP und Kdenlive Tutorials finden, die den Einstieg leichter machen sollen. Auch hier habe ich den Umstieg nicht bereut und kann mittlerweile genauso effizient wie vorher mit den Tools arbeiten.
Linux für die Videobearbeitung
Im Bereich der Videobearbeitung bin ich von Davinci Resolve auf KDENLIVE umgestiegen und für meine Tutorials nutzs ich weiterhin OBS. Beide Programme laufen wunderbar und ja bei der Videobearbeitung muss ich ein paar Einschänkungen in Kauf nehmen, aber mal ganz ehrlich, unterm Strich ist auch bei einem Video der Inhalt wichtig. Oder sehe ich das falsch. Ab und zu vermisse ich Davincie Resolve schon, aber deshalb würde ich nicht den Schritt zurück machen.
Hier zeige ich mal das letezte Video, was ich auf einem Lost Place gemacht habe, also mit den Fotografien, die ich dort gemacht habe und ich finde das Video gelungen.
So ich denke mal wer bis hierhin gelesen hat, der wird wissen ob ich den Umstieg nach 4 Monaten bereut habe. Also ganz ehrlich es gibt nicht wirklich viele Dinge, die ich vermisse.
Mein Fazit nach 4 Monaten Linux
Also das Betriebssystem Linux Mint kann man sich an seine eigenen Bedürfnisse wunderbar anpassen. Zu Linux gibt es unmengen an Foren und auch Videos. Da war der Umstieg innerhalb von 14 Tagen vom Tisch.
Bei den Programmen habe ich im Vorfeld geschaut ob es eine Alternative unter Linux gibt. Wenn es das Programm unter Windows auch gibt, dann habe ich es vor dem Umstieg angetestet. Bei der täglichen Arbeit, „isst“ das Auge ja auch mit.
Bis auf Garmin und bei ein paar Spielen, konnte ich alles auf Linux nutzen und habe auch mit der neuen Umgebung eine Menge Spaß wieder gewonnen.
Ich werde weiter an Tutorials zu den verschiendenen Programmen arbeiten und euch auf dem Laufenden halten. Ich kann jedem ans Herz legen, wenn er mit Windows nicht zufrieden ist oder eine Alternative sucht, dann schaue dir Mint genauer an.
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One Reply to “War der Umstieg 2024 auf Linux sinnvoll?”