2024 – Samariterviertel – Streetphotography

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Blick in das Samariterviertel

Und schon geht es in Berlin in den nächsten Kiez, im ehemaligen Ostteil der Hauptstadt. Der Samariterkiez bzw. das Samariterviertel in der Nähe des Bahnhofs Frankfurter Allee, war im April unser Ziel.

Lage Samariterviertel

Das Samariterviertel liegt rund um die Samariterkirche und die Samariterstraße nördlich der Frankfurter Allee. Wo genau der Kiez beginnt und aufhört, ist – wie so oft – umstritten. Die meisten ziehen die Grenzen am alten Schlachthof in der Eldenauer Straße (Norden), an der Ringbahn (Osten), der Frankfurter Alle (Süden) und Petersburger Straße, Bersarinplatz bzw. Thaerstraße (Westen). Für andere ist hier schon an der Proskauer Straße Schluss.

Grünzeug im Viertel

Der Forckenbeckplatz ist die einzige große Grünfläche im Samariterviertel. Auf dem großen, rechteckigen Platz gibt es Liegewiesen, einen Kinderspielplatz, einen Abenteuerspielplatz, eine Plansche, ein Basketballfeld und schöne, alte Laubbäume. Im Norden schließt sich der Blankensteinpark an, der derzeit auf dem Gelände des ehemaligen Schlachthofes an der Eldenaer Straße entstanden ist. Das Metallgerüst der Hammelauktionshalle wurde in den Park integriert. Der Stadtpark Lichtenberg schließt sich östlich an den Samariterkiez an. Bedeutende Sehenswürdigkeiten gibt es im Samariterviertel nicht. Dennoch sehenswert sind die Samariterkirche und die Jugendstilfassaden der Häuser in der Bänschstraße. In der Mitte verläuft ein Spazierweg, der von Bäumen, Bänken und Blumen gesäumt wird.

Bilder vom Samariterviertel

Jeder Kiez in Berlin hat seinen eigenen Charme und mal treffen wir auf freundliche Anwohner und ab und zu auch mal auf die autonome Szene, die der Meinung ist, mit Drohungen uns von der Fotografie abzuhalten. Aber natürlich klappt das nicht und wir achten bei unseren Bildern natürlich auf die Rahmenbedingungen, die uns zur Verfügung stehen.

Gerade bei der Straßenfotografie muss man immer wieder auf die Menschen Rücksicht nehmen, die vielleicht unbeabsichtigt ins Bild laufen. Und ab und zu machen die Menschen genau den Unterschied aus. Dann sollte man immer und immer wieder mit den Personen reden. Dabei finde ich es unerheblich ob ich das Bild veröffentlichen möchte oder nicht. Kommunikation wird ja aktuell bei uns nicht so groß geschrieben.

Eigenen Stil finden

Man sollte bei der Streetphotography seinen eigenen Stil finden und diesen dann auch bei den Bildern durchsetzten. Denn nur so kann man sich mit dem xten Bild zu dem Thema absetzen und den Betrachter etwas Neues/Anderes „schenken“. Mach dein Ding aber sei immer ein Macher.

Das Samariterviertel in der Nähe der Frankfurter Allee empfand ich als sehr angenehm. Die Ausnahme machte eigentlich nur der obere Teil der Rigaerstraße, dort wo vereinzelt noch „Hausbesetzer“ am Start sind. Ob das wirklich so ist, dass möchte ich nicht unterschreiben aber die Umgebung vermittelt den Eindruck und rund um den 1. Mai würde ich nicht unbedingt unterwegs sein wollen.

Dein Stephan aus Berlin

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