12. GE Photowalk bezaubernd – Potsdam

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Potsdam, das holländische Viertel

Potsdam war am Wochenende das Ziel unserer Begierde, oder besser gesagt das Ziel für 12 Personen mit Kamera bzw. Handy. Wir hatten uns unweit vom Hauptbahnhof getroffen und zogen dann kreuz und quer durch die Innenstadt der Brandenburger Hauptstadt.

Potsdam – Holländisches Viertel

Das Holländische Viertel, umgangssprachlich auch Holländerviertel, ist ein im Zentrum gelegenes Stadtviertel, das zwischen 1733 und 1742 im Zuge der zweiten Stadterweiterung unter Leitung des niederländischen Baumeisters Jan Bouman aus Amsterdam erbaut wurde. Das Viertel besteht aus 134 Ziegelstein-Häusern, die durch die Mittel- und Benkertstraße in vier Karrees aufgeteilt werden. Unter Friedrich Wilhelm I., als „Soldatenkönig“ bekannt, wurde das Viertel geplant und die beiden westlichen Karrees gebaut. Nach dessen Tod im Jahr 1740 ließ sein Sohn und Nachfolger Friedrich II. das Viertel mit den beiden östlichen Karrees weitgehend nach den Plänen seines Vaters fertigstellen. (Quelle: Wikipedia)

Potsdam nicht nur in Schwarzweiss

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Klar erscheint diese Stadt in direkter Nähe zu Berlin als klein und ruhig. Aber auch in dieser Stadt gibt es sehr viel zu entdecken. Egal ob es die schönen Fassaden in der Potsdamer Innenstadt sind oder der Trabi der in einer Seitenstraße steht. Man muss sich einfach nur auf den Ort einlassen und die „Trampelpfade“ der Touristen verlassen. Dann kommt man in Parks, tolle Hinterhöfe und historische Gebäude. Auch die guten Plattenbauten kann man in der Hauptstadt von Brandenburg finden und ich finde die gehören auch zur Geschichte der Stadt.

Wir haben auf jeden Fall alle viel Spaß in der Innenstadt gehabt und waren zum Schluss auch noch auf der Hauptstraße asiatisch Essen. Und so ganz nebenbei erlebten wir auch noch einen Feuerwehreinsatz am alten Landtag. Ok wir haben zum Glück nur die Rauchwolken gesehen, somit war unser Photowalk nie in Gefahr.

Ich hatte wieder meine x100v dabei und ein kleines Stativ, dass ich für ein paar Clips benötigt habe. Egal auf welchen Straßen wir uns rumtreiben, die Straßenfotografie mit dieser Kamera macht einfach immer wieder richtig Spaß. Wenig Gewicht und trotzdem die komplette Bandbreite, die für diese Art der Fotografie benötigt wird.

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Die Stadt ist bekannt für ihr Vermächtnis als ehemalige Residenzstadt der Könige von Preußen mit zahlreichen Schloss- und Parkanlagen und der bedeutenden bürgerlichen Kernstadt. Die Kulturlandschaften wurden 1990 von der UNESCO als größtes Ensemble der deutschen Welterbestätten in die Liste des Weltkultur- und Naturerbes der Menschheit aufgenommen. Seit 2019 ist Potsdam UNESCO-Filmstadt im Netzwerk der kreativen Städte.

Das in Potsdam 1912 als erstes großes Filmatelier der Welt gegründete Studio Babelsberg, zählt zu den modernsten Zentren der Film- und Fernsehproduktion in Deutschland und Europa.

Potsdam entwickelte sich seit der Mitte des 19. Jahrhunderts zu einem europäischen Wissenschaftszentrum. Drei öffentliche Hochschulen und mehr als 30 Forschungsinstitute sind in der Stadt ansässig.

Strassenfotografie – welches Setup

Wenn ich mit der Kamera auf die Straße gehe, dann will ich in erster Linie das Treiben in der Stadt festhalten. Bei dem Objektiv würde ich mich immer im Kleinbildformat Bereich von 28 bis 50 mm bewegen. Damit kann man auch in engen Gassen schöne Aufnahmen machen.

Aber auch Details kann man mit den Linsen wunderbar aufnehmen. Und mit der Festbrennweite der x100v und der überarbeiteten Kamera von Fujifilm ist der Kreativität fast keine Grenze gesetzt. Aber egal welche Kamera bzw. welches Objektiv du benutzt, sehe zu, dass du beweglich bleibst und nicht so viel mit dir rumträgst.

Ein Body + ein Objektiv = mehr Freiheit und mehr Bewegung!
Jetzt darfst du mit der Kamera weiter weg gehen oder vielleicht dichter an das Objekt deiner Begierde. Mehr braucht man für die Strassenfotografie nicht.

Stephan

Der Rucksack ist zwar eine gute Sache aber wenn es dann dunkel wird und du möchtest noch das Ambiente fotografieren, dann verliest du schnell mal den Überblick über deine Sachen. Eine Linse, kleines Stativ und vielleicht, wenn es Sinn macht einen Blitz. Das sollte für die Straßenfotografie in 9 von 10 Fällen ausreichen.

Dein Stephan aus Berlin

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