Tools für den Einstieg in die Fotografie

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Tiergarten 04 2023 9

Es gibt eine Menge Tools, die man heute angeboten bekommt und wo man schnell auch mal ein paar 100 Euro im Jahr zahlt. Aber gibt es nicht günstigere Tools? Klar geht das, es ist immer eine Frage wieviel Zeit ich investieren will in die Bearbeitung, Anpassung und Organisation meiner Fotos. Tools dafür gibt es viele und ich zeige euch heute 3 Tools an, die ich selbst nutze bzw. genutzt haben.

Tool 1 -DigiKam, das Organisationstalent

Ich mache es kurz, mit digiKam für Linux, Mac und Windows bekommst du ein Open Source Tool an die Hand, mit dem du unter anderem RAW Dateien importieren kannst und diesen auch Stichworte, Tags usw. zuordnen kannst. DigiKam gehört zu den Tools die aber noch viel mehr können und oft schon für die meinsten Arbeiten am Foto genügen.

Tools können die Arbeit der Fotografen erleichtern

Die Fotoverwaltung digiKam kann mit Metadaten in Fotos umgehen und kennt dafür die Formate EXIF, IPTC sowie XMP. Dabei unterstützt die Open-Source-Software auch GPS-Koordinaten, sodass sich die Bilder einer konkreten Position auf der Erde zuordnen lassen. Die Daten kann die Freeware in andere Bildergalerien exportieren. Zudem kennt digiKam digitale Negative im RAW-Format und erlaubt es, Fotos zwischen verschiedenen Bildformaten umzuwandeln.

Tutorial zu digiKam und auch zu GIMP dem nächsten Tool findest du in meinem Youtube-Kanal.

Tool 2 – GIMP, das Arbeitstier

GIMP, das GNU Image Manipulation Program gibt es auch für unterschiedliche Oberflächen. Ich nutze es immer wieder und habe damit jahrelang Bilder bearbeitet. Mit der kostenlosen Bildbearbeitungs-Suite GIMP lassen sich sämtliche Retusche- und Optimierungs-Aufgaben an digitalen Fotos und Bildern erledigen. Die Open-Source-Software ist damit eine Alternative zur kostenpflichtigen Profi-Software Adobe Photoshop. Die Abkürzung GIMP steht für „GNU Image Manipulation Program“, was für freies Bildbearbeitungsprogramm steht. Die Freeware gehört zu den beliebtesten Open Source Programmen.

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Mit der Version 2.10 wurde Gimp umfangreich überarbeitet. Das große Update brachte neue GIMP Funktionen, Filter sowie Werkzeuge für Bildbearbeitung, Retusche, Manipulation und Optimierung von Fotos. Zudem wird nun eine Farbtiefe von 32-Bit unterstützt und bei Programm-Abstürzen ist eine Wiederherstellung möglich.

Und wenn wir die Bilder nicht in GIMP einzeln anpassen möchten, dann nutzt das 3. Tool dafür.

Tools 3 – FastStone … frisst alles

Mit FastStone Photo Resizer kann man ganz viel machen. Namen verändern, Bildgrößen verändern und so weiter. Das Tool arbeitet auch sehr schnell und kann die großen jpg oder tiff Dateien verkleinern und auch die Größe der Bilder an die jeweiligen Dienste wie Insta und Facebook anpassen. Ich nutze das Tool gerne um ganze Verzeichnisse in einen Rutsch an „webtaugliche“ Formate anzupassen. Und das fast ohne Verluste.

Wie gesagt, es gibt eine Menge Tools mit denen man Bilder bearbeiten kann, aber warum Geld ausgeben, wenn man als Privatperson Open Source und andere Lösungen nutzen kann. Und oft ist das auch nur der Einstieg und irgendwann beschäftigt man sich b´mit dem Workflow bei der Bildbearbeitung und allem was dran hängt. Und dann ist man auch bereit für Tools Geld in die Hand zu nehmen. Aber am Anfang würde ich das Geld lieber in Objektive oder Filter investieren. Aber das ist meine Meinung.

Und bevor man lange nach den richtigen Tools sucht, schaut lieber mal auf Youtube vorbei. Ein Indikator für gute Tools ist of die Anzahl der Tutorials. Und als erstes solltest Du das Foto machen – werde zum Macher.

Fotowalks in Berlin bis April 2023 - stephanphoto.berlin

Dein Stephan aus Berlin

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