Zoomobjektiv Samyang – Zielgeraden

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Das Samyang 24-70 mm 2.8. Objektiv hatte ich jetzt in Sachen Natur auf der Pfaueninsel im Einsatz und am nächsten Tag ging es um Architektur, genauer gesagt im Berliner ICC, um Innenarchitektur.

Zoomobjektiv mit dieser Blende

Also ja, das Gewicht ist immer noch ein Thema aber egal das Zoomobjektiv und die Brennweite, da muss die Konstruktion so sein. Aber auf der Pfaueninsel in der Zusammenarbeit mit der Sony A6600 ist mir noch was aufgefallen. Ab und zu wollte der Autofokus nicht sofort so wie ich es wollte. Aber das war bei gefühlten 300 Aufnahmen bei 5-6 Aufnahmen. Aber genau das sind die Situationen die einen ersten Eindruck trüben können. Aber genug gejammert, jetzt gehen wir mal auf meine persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen mit dem Samyang Objektiv.

Tolles Bokeh hat das Zoomobjektiv

Vom Tower am Flughafen Tempelhof mit dem Zoomobjektiv

Das Bokeh ist immer wieder schön anzusehen und da ich mit der APS-C Kamera nicht das komplette Vollformat sehen kann, möchte ich nicht auf mögliche Ränder an einer Vollformatkamera eingehen. Die Memoryfunktion am Objektiv die den Fokusring für die Einstellung der Blende umstellt, ist für mich persönlich eine tolle Funktion. Also Zeitautomatik mal anschalten und dann ganz vorne am Objektiv die Blende einstellen ersetzt den nicht vorhandenen klassischen Blendenring. Und ran an den Schalter am Zoomobjektiv und die Funktion ist wieder umgeschaltet und ich kann manuell scharf stellen.

Auch der breite Ring für die Brennweite ist super zu nutzen und auch für große Hände toll geeignet. Nach über 1000 Aufnahmen kann ich heute sagen das die Benutzung der Hardware toll ist. Da gibt es kein wenn und aber.

Sonnenblende – ein anderes Thema

Also das Anbringen der Sonnenblende geht wunderbar und nach 5-6 mal auch „blind“ aber ich hätte eine Idee, bei einem Zoomobjektiv, was mit dem Sony in Konkurrenz gehen möchte, wie wäre es, wenn ihr eine hochwertige Sonnenblende gegen einen Aufpreis anbietet. Nicht jeder benötigt die komplett „runde“ Sonnenblende, die auch noch auf der Innenseite mit Filz beklebt ist. Aber wer das Geld ausgibt, der gibt vielleicht auch noch 30-50 Euro mehr aus.

Klar hier geht es auch um die Philosophie, wo ich ein Objektiv ansiedeln möchte. Eher zum wesentlich teureren Sony oder zu den kleineren SIGMA und Co Objektiven. Und wenn man eher nach oben schaut, dann bitte mit hochwertiger Sonnenblende. Auch sollte die Sonnenblende so sein, daß ich darauf auch meine Kamera auf den Kopf abstellen kann.

Kommen wir jetzt zum Bild

Das Objektiv arbeitet wunderbar bei Tageslicht und wenn die Sonne im Spiel ist, dann sieht es noch schöner aus. Ich glaube daß man, wenn man wenig Kontrast hat und in die Sonne „rein hält“, dann braucht der Fokus ein bisschen länger. Aber sobald die Sony sagt – Bildbereich ist scharf – dann kann man sich sicher sein, das es passt. Auf der Pfaueninsel habe ich über den Touchscreen oft versucht den Schärfebereich zu ändern. Blüten im Vordergrund und dann wieder im Hintergrund. Der Autofokus arbeitete da sehr schnell und gibt dem Body eine Rückmeldung. Da war ich sehr zufrieden mit der Kombination. Auch die Biene in den Blüten war keine einfache Aufgabe aber auch hier funktionierte der Fokus sehr gut.

Und wenn man den Autofokus mal nicht möchte, dann geht es über den breiten Ring ganz vorne am Samyang auch sehr gut. Das hochwertige Objektiv macht auch in diesem Bereich einen gute Figur.

Zoomobjektiv – Blende 2.8

Ich habe sehr oft mit der Blende 2.8 gearbeitet und bin mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Und man kann dann den Bereich des Fokus sehr fein justieren oder einstellen. Und bewusste habe ich mich durch die Blenden „gearbeitet“ und finde an der APS-C gibt es keine Blende für den normalen Betrachter, wo ich sagen würde, da sollte man sich eher nicht bewegen. Egal ob 2.8 oder 22 jeder Blendenbereich hat seinen Reiz.

Dein Stephan aus Berlin

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